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Interview mit Neuzugang Lina Vianden

Liebe Lina, herzlich willkommen beim 1. FFC Turbine Potsdam! Bevor hier in Potsdam die Vorbereitung startet, sind noch ein paar Wochen Zeit. Wie verbringst du diese? 
„Diesen Sommer fliege ich nicht weg, sondern mache Urlaub mit meiner Familie und Freunden in Deutschland. Ich habe nichts Großes vor, eher ein paar Tage hier und da, um runterzukommen, bevor es wieder losgeht. Dann ziehe ich nach Potsdam und versuche, mich in den Tagen vor der Vorbereitung einzuleben.“

© 1. FC Köln

Du wechselst vom 1. FC Köln nach Potsdam, wie war die Zeit in Köln für dich und wie kam es zu dem Wechsel?
„In Köln habe ich alle Jugendmannschaften durchlaufen. Ich war 13 Jahre beim FC und diese Zeit hat mich geprägt und zu dem gemacht, der ich heute bin. Es war eine schöne Zeit in Köln. Ich bin in der Nähe von Köln aufgewachsen und habe dort meine Familie und Freunde.
Nach 13 Jahren beim FC wollte ich eine neue Herausforderung und etwas Neues ausprobieren. Ich habe einen Verein gesucht, der mich fordert und fördert, wo ich mich menschlich und sportlich weiterentwickeln kann und genau das habe ich bei Turbine gefunden und gespürt.“

Was verbindest du mit Turbine Potsdam?
„Turbines Name im Frauenfußball ist Deutschland- und Europaweit bekannt. Nicht nur für die Titel von damals sondern auch für die ständig guten Nachwuchsarbeit . Die Stadt ist auch sehr schön und ich freue mich bald hier die schöne Ecken und Cafés für mich zu entdecken.“

Auf welcher Position spielst du auf dem Platz am liebsten und war das schon immer so?
„Am liebsten spiele ich in der Innenverteidigung, am besten auf der linken Seite. Das war aber nicht immer der Fall. In der Jugend habe ich auch ganz oft auf der 6 oder 10 gespielt, was mir auch sehr Spaß gemacht hat. Das trug auch dazu bei, dass ich sehr ruhig am Ball bin. Aber am wohlsten fühle ich mich in der Innenverteidigung, weil ich da meiner Mannschaft am besten weiterhelfen kann und mein Potential am besten ausschöpfen kann.“

© DFB/Getty Images

Was war bisher das schönste Erlebnis, das du im Fußball hattest?
„Ich hatte viele schöne Erlebnisse im Fußball, die mich auch geprägt haben in meinem jungen Alter.
Dennoch würde ich sagen, mein erstes Länderspiel für die Nationalmannschaft, war mein schönstes Ereignis.“


War es schon immer dein Traum Profifußballerin zu werden?
„Es ist der Traum von jeden Kind Fußballprofi zu werden. Ich habe damals Fußball nicht angefangen um Geld damit zu verdienen, sondern weil es mir mega viel Spaß macht und mein Herz für diesen Sport schlägt.“

Wer ist dein Vorbild und warum?
„Ein richtiges Vorbild habe ich nicht. Ich fand immer Sergio Ramos und sein Art von verteidigen sehr beeindruckend. Er spielt sehr Körper betont und aggressiv. Er ist aber auch gut am Ball und sehr stark im Kopfballspiel.“

Was machst du an Fußballfreien Tagen am liebsten?
„An fußballfreien Tagen mache ich auch gerne andere Sportarten. Sonst nutze ich oft die freien Tage, um Dinge zu tun die ich sonst nicht schaffen. Wie z.B. sich mit Freunde oder Familie zu treffen, was leckeres essen zu gehen oder zu verreisen.“

Was müssen die Fans unbedingt noch über dich wissen?
„Ich freue mich auf die neue Herausforderung, auf die neue Teamkollegen und auf die Fans im KarLi!“