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Gemeinsam FÜR Potsdam – Turbines Nachhaltigkeits-Projekt gewinnt 1. Platz

Am 30. Juni fiel beim Stadtwerkefest Potsdam der Startschuss für den Wettbewerb „Gemeinsam FÜR Potsdam“. Nach knapp drei Monaten ging der 1. FFC Turbine Potsdam mit insgesamt 575 Stimmen in der Kategorie Umwelt & Naturschutz als Sieger hervor. Der Verein bedankt sich recht herzlich bei allen Personen, die für uns abgestimmt haben und somit einen riesigen Beitrag leisteten, dass wir unser Nachhaltigkeitsprojekt im Karl-Liebknecht-Stadion realisieren können.

Unser Projekt „Umwelt vor noch ein Tor!“ gewann nur ganz knapp, mit 30 Stimmen, vor dem Projekt „Bunte Wiese – Artenvielfalt in der Stadt Potsdam“. Als Siegprämie erhält der Verein nun 6.000€, die für die Umsetzung des Projekts verwendet werden. Am gestrigen Dienstag war Stephan Geisler, Mitglied unseres Verwaltungsrats, stellvertretend für den Verein bei der Preisverleihung im Oskar-Begegnungszentrum in Potsdam vor Ort, um den Preis entgegen zu nehmen. „Am Freitag haben wir noch knapp geführt“, erklärte Geisler, „dann konnten alle Projekte über das Wochenende hinweg noch einmal fleißig Stimmen sammeln. Bis zur Bekanntgabe wussten wir nicht, ob wir unseren minimalen Vorsprung halten konnten. Es war also richtig spannend und bei dem positivem Resultat die Freude über den 1. Platz natürlich sehr groß.“

Die Bewerbung für unser Projekt hielten wir kurz und knapp, allerdings klar verständlich:
„Wir möchten die Wegwerfbecher aus dem Karl-Liebknecht-Stadion bei den Heimspielen des 1.FFC Turbine Potsdam verbannen! Haben Sie sich auch nicht schon mal gefragt – warum muss dieser Plastikmüll beim Fußballspiel immer sein? Wir wollen dies mit Ihrer Hilfe ändern, denn wir wollen wiederverwendbare Becher besorgen und eine Reinigungsmaschine, so dass die Müllbecher nicht mehr benötigt werden. Finden Sie diese Idee zum Schutz der Umwelt ist ein Volltreffer – dann geben Sie uns bitte Ihre Stimme! Vielen Dank!“
Genau dieses Projekt soll nun in die Tat umgesetzt werden und wir freuen uns, dass wir mit unseren Spieltagen in  Zukunft einen Mehrwert zum umweltfreundlichen Verhalten in unserer Landeshauptstadt beitragen können.

Dina Orschmann Luca Graf Rahel Kiwic