Sportbuzzer / Lennart Wunderlich Am Ende musste ein Strafstoßtreffer die Entscheidung in der Partie zwischen dem MSV Duisburg und dem 1. FFC Turbine Potsdam in der Frauen-Fußball-Bundesliga bringen. Kein Wunder, war das Treffen der beiden Mannschaften doch hart umkämpft. “Es war ein enges und von Anfang an umkämpftes Spiel. Duisburg war sehr aggressiv, das hat uns in der ersten Hälfte vor Probleme gestellt”, gab Matthias Rudolph, Cheftrainer der Potsdamerinnen, nach der Partie zu.
So erlebte auch Torfrau Lisa Schmitz im ersten Durchgang einen aufregenden Sonnabendnachmittag. Bereits nach sechs Minuten verhinderte sie die Führung der MSV-Damen – nicht die einzige Glanztat der 25-Jährigen. “Es ist natürlich ganz schön für mich, dass ich mich auszeichnen konnte. Ein Spiel in dem ich nicht so sehr gebraucht werde, ist mir aber lieber”, gab sich diese nach dem Schlusspfiff bescheiden und analysiert, “wir waren oft einen Schritt zu spät und nicht zu 100 Prozent da.”
Was im ersten Durchgang nicht funktionierte, klappte nach dem Seitenwechsel besser. “Wir haben uns in der Kabine noch einmal zusammengerauft, die zweite Hälfte war deutlich besser”, erklärte Schmitz. Das bestätigte auch Rudolph: “Wir waren griffiger und haben zunehmend die Kontrolle übernommen.” Dann die entscheidende Szene: Nach 58 Minuten drang Svenja Huth in den Strafraum ein und wurde, nachdem sie den Ball bereits gespielt hatte, gefoult. Gegenspielerin Lucia Harsanyova sah die Gelbe Karte, eine von fünf in der zweiten Hälfte. Vom Punkt blieb die Australierin Elise Kellond-Knight cool und verwandelte zum 1:0-Endstand (59.).
“Es hätte für meinen Geschmack bereits im ersten Durchgang Gelbe Karten geben können. Nach unserem Tor hatten wir die Chancen, auf 2:0 zu erhöhen. Ich bin aber damit zufrieden, dass wir aus den ersten beiden Spielen sechs Punkte geholt haben”, zog Rudolph sein Fazit nach dem zweiten Saisonsieg. Der Frauen-Bundesligist aus der brandenburgischen Landeshauptstadt tritt erst in zwei Wochen zum nächsten Saisonspiel in Freiburg an. Da in der kommenden Woche die WM-Qualifikation für die Nationalspielerinnen ansteht, wird in Potsdam nur mit dezimiertem Kader trainiert. Für Rudolph nur bedingt ein Nachteil: “Die Freiburger haben das gleiche Problem.”
Sportbuzzer / Lennart Wunderlich Am Ende musste ein Strafstoßtreffer die Entscheidung in der Partie zwischen dem MSV Duisburg und dem 1. FFC Turbine Potsdam in der Frauen-Fußball-Bundesliga bringen. Kein Wunder, war das Treffen der beiden Mannschaften doch hart umkämpft. “Es war ein enges und von Anfang an umkämpftes Spiel. Duisburg war sehr aggressiv, das hat uns in der ersten Hälfte vor Probleme gestellt”, gab Matthias Rudolph, Cheftrainer der Potsdamerinnen, nach der Partie zu.
So erlebte auch Torfrau Lisa Schmitz im ersten Durchgang einen aufregenden Sonnabendnachmittag. Bereits nach sechs Minuten verhinderte sie die Führung der MSV-Damen – nicht die einzige Glanztat der 25-Jährigen. “Es ist natürlich ganz schön für mich, dass ich mich auszeichnen konnte. Ein Spiel in dem ich nicht so sehr gebraucht werde, ist mir aber lieber”, gab sich diese nach dem Schlusspfiff bescheiden und analysiert, “wir waren oft einen Schritt zu spät und nicht zu 100 Prozent da.”
Was im ersten Durchgang nicht funktionierte, klappte nach dem Seitenwechsel besser. “Wir haben uns in der Kabine noch einmal zusammengerauft, die zweite Hälfte war deutlich besser”, erklärte Schmitz. Das bestätigte auch Rudolph: “Wir waren griffiger und haben zunehmend die Kontrolle übernommen.” Dann die entscheidende Szene: Nach 58 Minuten drang Svenja Huth in den Strafraum ein und wurde, nachdem sie den Ball bereits gespielt hatte, gefoult. Gegenspielerin Lucia Harsanyova sah die Gelbe Karte, eine von fünf in der zweiten Hälfte. Vom Punkt blieb die Australierin Elise Kellond-Knight cool und verwandelte zum 1:0-Endstand (59.).
“Es hätte für meinen Geschmack bereits im ersten Durchgang Gelbe Karten geben können. Nach unserem Tor hatten wir die Chancen, auf 2:0 zu erhöhen. Ich bin aber damit zufrieden, dass wir aus den ersten beiden Spielen sechs Punkte geholt haben”, zog Rudolph sein Fazit nach dem zweiten Saisonsieg. Der Frauen-Bundesligist aus der brandenburgischen Landeshauptstadt tritt erst in zwei Wochen zum nächsten Saisonspiel in Freiburg an. Da in der kommenden Woche die WM-Qualifikation für die Nationalspielerinnen ansteht, wird in Potsdam nur mit dezimiertem Kader trainiert. Für Rudolph nur bedingt ein Nachteil: “Die Freiburger haben das gleiche Problem.”