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U17: Ein wichtiger Schritt Richtung Deutsche Meisterschaft

Unsere U17 schickte am vergangenen Samstag den direkten Verfolger, SV Meppen, mit einem 2:0 Heimsieg nach Hause. Somit liegt die Mannschaft von Michael Schubert auf dem 3. Tabellenplatz, direkt hinter dem SV Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg. Turbine hat nur einen Punkt Rückstand auf Werder und zwei Punkte weniger als die Wölfinnen. Allerdings steht für unsere U17 morgen, um 14:00 Uhr, noch ein Nachholspiel gegen den 1. FC Neubrandenburg auf dem Spielplan. Mit einem Sieg könnten sich die Mädels an die Tabellenspitze setzen.

Beim wichtigen Spiel gegen den SV Meppen starteten beide Teams nur schleppen in die Partie. „Wir sind schwer ins Spiel reingekommen und die erste Halbzeit war eigentlich nur Stückwerk von uns. Wir haben keinen guten Fußball gezeigt“, resümierte Michael Schubert, „eventuell haben sich meine Mädels zu sehr unter Druck gesetzt, da sie wussten worum es in diesem Spiel geht, denn wir haben viele technische Fehler gemacht und nicht richtig Fußball gespielt. Das können sie in der Regel besser.“ Wie vom Trainer berichtet, ging bei unserer U17 im Spiel nach vorne in den ersten 40 Minuten nicht viel, die Defensive stand solide. Aber auch auf Seiten von Meppen, die in der Zeit nur einen richtigen Torschuss verbuchen konnten, kam wenig. So ging es folgerichtig mit 0:0 in die Halbzeit.

Unsere Turbinen kamen wie ausgewechselt aus der Kabine und legten gleich, nach drei Minuten, mit einem Tor vor. Sophie Weidauer wurde im Strafraum zu Fall gebracht und Schiedsrichterin Kollmann entschied auf Strafstoß. Weidauer trat selber an und verwandelte sicher. Fünf Minuten später trafen die Turbinen erneut. Angelina Barthel schlug einen Freistoß in den Meppener Strafraum, der Mieke Schiemann fand. Die Verteidigerin köpfte den Ball platziert zum 2:0 Endstand ein. „Die Tore sind zu einem sehr guten Zeitpunkt gefallen und gaben uns für den Spielverlauf ordentlich Auftrieb. Wir fingen ab dem Zeitpunkt an endlich Fußball zu spielen und hatten auch großen Spielanteil, sodass wir Meppen gut ins Laufen gebracht haben“, lobte Schubert, „wir haben in der zweiten Halbzeit spielerisch besser überzeugt und haben demanch auch verdient gewonnen.“ Sowohl Weidauer, als auch Bretschneider hatten in der zweiten Halbzeit noch große Chancen, vergaben diese aber beide. Der SV Meppen kam erst in den letzten Minuten zu ihren großen Chancen, wo Torhüterin Gerstenberg gefordert wurde, aber den Ball mit einer guten Parade zur Ecke lenken konnte. „Mit diesem Sieg sind wir in der besten Ausgangsposition für die noch ausstehenden drei Begegnungen. Wir fokusieren uns auf unser Spiel und werden bei jeder Partie 100% geben, um die drei Punkte zu holen und die Platzierung für das Halbfinale der Deutschen Meisterschaft zu sichern“, erklärt Schubert.

Turbine Potsdam: Gerstenberg – Jesse, Barthel, Schiemann, Fiedler (41. Dalski) – Kirschstein, Rohde (67. Trapp), Albrecht – Bretschneider, Weidauer, Statz

 

 

 

 

(Fotos: Uta Zorn)