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Auswärtsspiel beim Aufsteiger Borussia Mönchengladbach

Morgen rollt der Turbinebus um 10.00 Uhr vom heimischen Luftschiffhafen in Richtung Mönchengladbach, denn dort treffen unsere Turbinen am Sonntag, den 04.11.18, auf den Aufsteiger der Nordstaffel der 2. Frauen-Bundesliga, Borussia Mönchengladbach.

“Nach der sehr guten englischen Woche, die sowohl im spielerischen Bereich als auch von den Ergebnissen überzeugt hat, wollen wir in Gladbach natürlich dort anknüpfen und um jeden Preis drei Punkte einfahren”, lautet der Vorsatz von Cheftrainer Matthias Rudolph für den 8. Spieltag. Unsere Turbinen gehen als klare Favoriten in diese Partie und können sich eigentlich nur selber schlagen. “Für einen Sieg bedarf es eine konzentrierte Leistung. Wir rechnen mit einem Gegner, der massiv hinten drinnen stehen wird – dieses Bollwerk müssen wir erst einmal knacken. Dafür haben wir uns natürlich fokussiert in dieser Woche vorbereitet”, so Rudolph. Die Mönchengladbach Frauen starteten im Gegensatz zu ihren Männern nicht so erfolgreich in die Bundesligasaison 18/19. Aktuell sind sie das noch sieglose Tabellenschlusslich der Allianz Frauen-Bundesliga. Ihren einzigen Punkt konnten sie gegen Mitaufsteiger Bayer 04 Leverkusen holen, in den übrigen Partien mussten sie sich stets mit klaren Ergebnissen geschlagen geben. “Einen Sieg einzufahren wird trotzdem kein Selbstläufer sein, vorallem weil wir wieder morgens um 11.00 Uhr spielen. Das ist eine für uns relativ ungewohnte Zeit. Nichtsdestotrotz sind wir hoch optimistisch die Partie zu gewinnen, weil wir eben richtig gut drauf sind. Das wollen wir auch in Gladbach zeigen”, erklärt der Turbinecoach. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist gut und viele Spielerinnen bestätigten nach dem Heimsieg über den SC Freiburg, dass sie sich nach den anfänglichen Schwierigkeiten freuen, dass die Teamleistung stets besser und eingespielter wird. So belegen sie momentan mit 13 Punkten Platz drei der Bundesliga, nur drei Zähler hinter dem FC Bayern München. Die punktgleichen Verfolger aus Essen kleben direkt hinten dran.

Fotos: René Teichmann