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Potsdam dunkelbraun???

„Wir erleben graues Wetter in der Stadt. In Hinterzimmern treffen sich Menschen und entwickeln Visionen für „ein besseres Deutschland“.

Bedeutet für uns – die Hälfte unseres Kaders muss zukünftig „deportiert“ werden. Auch Menschen mit Migrationshintergrund, die integriert sind und unsere Infrastruktur am Leben erhalten, werden unter diesen Visionen keine Zukunft in diesem Land haben. In einem Land, welches aus Migranten besteht – es gibt nicht den Germanen, völkischer Herkunft.

Deutschland ist historisch aus der Völkerwanderung entstanden, wir sind in den letzten 2000 Jahren genetisch durchmischt worden von diversen Völkern aus allen Kontinenten. Werden wir dann konsequent nach genetischen Analysen und persönlichen Merkmalen in „deutsch“ und „undeutsch“ unterscheiden? Dies wird auch für viele Anhänger dieser „völkischen“ Ideen böse Überraschungen in sich bergen.

Was erleben wir gerade? Natürlich sind die Zeiten schwierig, aber wir leben in einer werteorientierten Demokratie und müssen wach werden, damit wir kein neues 1933 erleben.

Turbine Potsdam steht für eine bedingungslose Demokratie, wir leben Toleranz und Respekt, wir verabscheuen „völkisches Gedankengut“ und jede Form von Gewalt. Wir distanzieren uns von Hinterzimmerpolitik. Wir sind im großen Raum und empfangen alle Menschen, die unsere Werte teilen und demonstrieren gerne gemeinsam eine bunte, diverse und tolerante Gesellschaft.

Wer diese Gesellschaft mit uns gemeinsam gestalten will, kann uns jederzeit dabei unterstützen – besucht uns bei unseren Spielen im Karli und unterstützt uns und damit auch eine Demokratie, die lebt und voller Achtung mit allen Menschen interagiert, denen an diesem Land gelegen ist.“

Dr. Karsten Ritter-Lang, Präsident des 1. FFC Turbine Potsdam