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U17 verliert Auswärtsspiel gegen den Magdeburger FFC

Ersatzgeschwächte Potsdamerinnen schafften es letzte Woche Samstag leider nicht zählbares aus Magdeburg an die Havel zu bringen. So musste Anncharlotte Hampel ungewohnter Weise zwischen die Pfosten gehen, da alle etatmäßigen Torhüterinnen verletzungs- und krankheitsbedingt ausfielen.

Dabei schafften es die jungen Turbinen vor allem in der ersten Halbzeit die Partie ausgeglichen zu gestalten. Das 1:0 fiel in der 25. Minute durch einen platzierten Flachschuss vom 16er. 5 Minuten später hatte Lilly Graumann die beste Möglichkeit, für Potsdam einzunetzen. Bei einem Fehler Magdeburgs im Spielaufbau ließ sie sich am Ende jedoch zu viel Zeit und die Magdeburgerinnen konnten in höchster Not klären. In der 2. Halbzeit baute Magdeburg jedoch von Minute zu Minute mehr Druck auf und unsere U17 schaffte es nicht, genügend Zugriff im Spiel zu bekommen. Die beste Chance zum Ausgleich konnte wiederum Lilly Graumann nicht nutzen und so war es Magdeburg, die 9 Minuten vor Ende der Partie auf 2:0 erhöhten. Den Volleyschuss der Magdeburger Spielerin aus kürzester Distanz konnte die Turbine-Abwehr leider nur ins eigene Tor abfälschen. Die darauffolgenden Bemühungen, mindestens den Ehrentreffer zu erzielen, blieben erfolglos.

„Die Niederlage ist am Ende leider verdient, wobei wir aus meiner Sicht trotzdem gut gespielt haben. Gerade in der 2. Halbzeit haben wir ein wenig nachgelassen und das Spiel an Magdeburg abgegeben. Ich glaube das uns an diesem Tag die nötige Erfahrung und Cleverness in einigen Situationen gefehlt hat“, so Trainer Michael Schubert.

Turbine Potsdam: Hampel – Gummert, Dommasch, Helmke, Hoppe, Enderle, Fiedler, Gnädig, Borndörfer, Graumann, Barth (53. Franeck)

 

Foto: Bernd Gewohn