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Turbine II verliert erstes Testspiel beim Bundesligisten in Jena

Am vergangenen Sonntag, 21.01.2018, stand das erste Testspiel unserer zweiten Mannschaft an. Dazu fuhren die Mädels von Trainer Thomas Kandler morgens zum Erstligisten FF USV Jena und kamen abends leider mit einer 0:6 Niederlage im Gepäck wieder heim.

In Thüringen wartete ein Kunstrasenplatz auf unsere Turbinen, der von einer dünnen Schneedecke bedeckt war, allerdings sollte diese im Laufe der ersten Halbzeit wegtauen, sodass gute Spielvoraussetzungen für ein erstes Testspiel gegeben waren. Laut Trainer Kandler war es seiner Mannschaft anzumerken, dass sie zu ihrem ersten Spiel nach der Winterpause antraten. „Viele Aktionen waren sehr holperig und gerade in der Offensive hat kaum was funktioniert, sodass wir uns auch während der ganzen Spielzeit leider keine wirklich zwingenden Torchancen erarbeiten konnten“, resümierte der Trainer, der am Sonntag nur Spielerinnen der 2. Mannschaft und Nachwuchs aus der U17 auflaufen ließ. Schon nach 15 Minuten brachte Karoline Heinze den FF USV in Führung und in der 24. und 30. Minute legten Ivana Rudelic und Pietrangelo für ihren Verein nach, sodass die Teams mit einem 3:0 zur Halbzeit in die Kabinen gingen. Nach dem Seitenwechsel schienen sich die Turbinen ein wenig gefangen zu haben und starteten beser ins Spiel. Sie zeigten sich die ersten 20 Minuten mit einer ordentlichen Leistung, allerdings blieben auch in dieser Zeit die Torchancen auf Turbines Seiten leider aus. In der 60. Minute wechselte Turbine drei Mal, sodass alle mitgefahrenen Spielerinnen bei diesem Test auf ihre Minuten kommen sollten. Für Marlene Müller kam Corinna Statz ins Spiel, Lea Nitzschke wurde durch Jil Albert ersetzt und Lina Albrecht löste Sarah Mayer auf dem Spielfeld ab. Leider sollten auch diese Wechsel keinen neuen Wind in die Partie bringen und Jena legte mit drei schnellen Toren in der 65., 69. und 72. Minute zum 6:0 Endstand nach.

„Wir haben als Trainerteam vor dem Spiel betont, dass der Schwerpunkt heute auf der Defensivarbeit liegen sollte, allerdings haben wir uns auch dort noch zu viele Fehler geleistet und mussten uns dann mit einem klaren Ergebnis geschlagen geben“, lautete das Fazit vom Cheftrainer, „20 gute Minuten reichen gegen einen Erstligisten nicht zum Sieg und wir haben gesehen, dass wir bis zum Saisonstart noch Arbeit vor uns haben, damit die Rückserie dieser Saison genauso erfolgreich gespielt wird wie in der Hinrunde.“