Der 1. FFC Turbine Potsdam hat den zweiten Punktgewinn der Saison nur knapp verpasst. Am 16. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga unterlag das Team von Kurt Russ dem SC Freiburg mit 0:1 (0:0). Vor 1.009 Zuschauer*innen im Karl-Liebknecht-Stadion zeigte Turbine eine engagierte und kämpferische Leistung, musste sich aber kurz vor Schluss durch einen Treffer von Cora Zicai (83.) geschlagen geben.
Turbine setzt Freiburg unter Druck – Taslidza trifft den Innenpfosten
Von Beginn an begegnete Turbine den favorisierten Gästen aus Freiburg auf Augenhöhe und erarbeitete sich bereits in der ersten Halbzeit vielversprechende Chancen. Ena Taslidza kam nach einer Hereingabe von Kapitänin Viktoria Schwalm nur knapp nicht an den Ball. Wenig später fehlten nur wenige Zentimeter zur Potsdamer Führung: Nach einem starken Lauf setzte Taslidza den Ball an den Innenpfosten – von dort sprang er unglücklich ins Toraus.
Auch defensiv zeigte sich Turbine stabil und ließ nur wenige gefährliche Aktionen der Freiburgerinnen zu. Svenja Fölmli und Alina Axtmann vergaben die besten Gelegenheiten der Gäste.
Die zweite Halbzeit – späte Entscheidung
Nach der Pause erhöhte Freiburg den Druck und kam durch Standardsituationen zu mehr Abschlüssen. In der 55. Minute zeigte die Schiedsrichterin nach einem Zweikampf zwischen Mia Schmid und Selina Vobian auf den Punkt. Doch die Freiburgerin schoss den Strafstoß deutlich über das Tor, und Turbine blieb im Spiel.
In der Schlussphase schien es, als könnte sich die Mannschaft von Kurt Russ für ihre starke Defensivarbeit belohnen. Doch in der 83. Minute nutzte Freiburg eine Freistoßflanke, um den Siegtreffer zu erzielen. Eine Hereingabe von Selina Vobian landete über Umwege bei Cora Zicai, die aus kurzer Distanz zum 0:1 einschob.
Turbine kämpft bis zum Schluss – doch der Ausgleich bleibt aus
Trotz des späten Rückstands gab sich Turbine nicht auf und versuchte noch einmal alles, um den Ausgleich zu erzwingen. Eine letzte Chance hatte Laura Lindner, die von Maya Hahn und Alina Gnädig in Szene gesetzt wurde. Doch Freiburgs Torhüterin Rebecca Adamczyk war rechtzeitig zur Stelle und verhinderte den verdienten Ausgleichstreffer.
Auch wenn es am Ende nicht für Punkte reichte, zeigte Turbine Potsdam eine kämpferische und disziplinierte Leistung. Mit dieser Einstellung und dem unermüdlichen Einsatz kann die Mannschaft in den kommenden Spielen wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sammeln.
Mareike EngelMareike EngelMareike EngelMareike EngelMareike EngelMareike EngelMareike Engel
Der 1. FFC Turbine Potsdam hat den zweiten Punktgewinn der Saison nur knapp verpasst. Am 16. Spieltag der Google Pixel Frauen-Bundesliga unterlag das Team von Kurt Russ dem SC Freiburg mit 0:1 (0:0). Vor 1.009 Zuschauer*innen im Karl-Liebknecht-Stadion zeigte Turbine eine engagierte und kämpferische Leistung, musste sich aber kurz vor Schluss durch einen Treffer von Cora Zicai (83.) geschlagen geben.
Turbine setzt Freiburg unter Druck – Taslidza trifft den Innenpfosten
Von Beginn an begegnete Turbine den favorisierten Gästen aus Freiburg auf Augenhöhe und erarbeitete sich bereits in der ersten Halbzeit vielversprechende Chancen. Ena Taslidza kam nach einer Hereingabe von Kapitänin Viktoria Schwalm nur knapp nicht an den Ball. Wenig später fehlten nur wenige Zentimeter zur Potsdamer Führung: Nach einem starken Lauf setzte Taslidza den Ball an den Innenpfosten – von dort sprang er unglücklich ins Toraus.
Auch defensiv zeigte sich Turbine stabil und ließ nur wenige gefährliche Aktionen der Freiburgerinnen zu. Svenja Fölmli und Alina Axtmann vergaben die besten Gelegenheiten der Gäste.
Die zweite Halbzeit – späte Entscheidung
Nach der Pause erhöhte Freiburg den Druck und kam durch Standardsituationen zu mehr Abschlüssen. In der 55. Minute zeigte die Schiedsrichterin nach einem Zweikampf zwischen Mia Schmid und Selina Vobian auf den Punkt. Doch die Freiburgerin schoss den Strafstoß deutlich über das Tor, und Turbine blieb im Spiel.
In der Schlussphase schien es, als könnte sich die Mannschaft von Kurt Russ für ihre starke Defensivarbeit belohnen. Doch in der 83. Minute nutzte Freiburg eine Freistoßflanke, um den Siegtreffer zu erzielen. Eine Hereingabe von Selina Vobian landete über Umwege bei Cora Zicai, die aus kurzer Distanz zum 0:1 einschob.
Turbine kämpft bis zum Schluss – doch der Ausgleich bleibt aus
Trotz des späten Rückstands gab sich Turbine nicht auf und versuchte noch einmal alles, um den Ausgleich zu erzwingen. Eine letzte Chance hatte Laura Lindner, die von Maya Hahn und Alina Gnädig in Szene gesetzt wurde. Doch Freiburgs Torhüterin Rebecca Adamczyk war rechtzeitig zur Stelle und verhinderte den verdienten Ausgleichstreffer.
Auch wenn es am Ende nicht für Punkte reichte, zeigte Turbine Potsdam eine kämpferische und disziplinierte Leistung. Mit dieser Einstellung und dem unermüdlichen Einsatz kann die Mannschaft in den kommenden Spielen wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sammeln.
Aufstellung 1. FFC Turbine Potsdam: Fischer, Kuznezov (88. Grincenco), Schmid, Taslidza (75. Lindner), Cramer, Ito, Hahn (88. Thalia), Schwalm, Krawczyk (32. Gnädig), Haering, Bernhardt
Aufstellung SC Freiburg: Adamczyk, Karl, Axtmann, Felde, Stierli (28. Schasching), Karich, Vobian, Schneider (45.+1 Kolb), Fölmli (88. Steuerwald), Gudorf (79. Egli), Zicai (88. Ojukwu)
Tore: Cora Zicai (83.)
Schiedsrichterin: Kathrin Heimann
Gelbe Karten: Emilie Bernhardt (41.), Alina Gnädig (70.), Sven Gruel