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Vorbericht: wichtiges Auswärtsspiel in Hamburg

Lange ist es her, um genau zu sein zehn Spieltage, dass wir das einzige und letzte Mal an der Tabellenspitze der 2. Frauen-Bundesliga in dieser Saison standen. Durch den 1:0 Sieg gegen den VfL Wolfsburg II unserer Turbinen und dem überraschenden 0:0 Remis der SG Andernach gegen die TSG 1899 Hoffenheim II sind unsere Mädels zurück auf Platz 1. Auch der Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz konnte von vier auf sechs Punkte ausgebaut werden. Am 23. Spieltag geht es für die Mannschaft von Marco Gebhardt und Dirk Heinrichs nach Hamburg. Am Sonntag bereits um 11:00 Uhr (live auf SPORTTOTAL) steht das Spitzenspiel gegen den Hamburger SV an.
Mehr über unsere Mannschaft und den Hamburger SV erfahrt ihr hier im Vorbericht:

Die Ausgangslage vom 1. FFC Turbine Potsdam

Gegen den VfL Wolfsburg II gewannen unsere Turbinen knapp mit 1:0 im KarLi und wieder war es ein Standardtor das für die Entscheidung am Ende gesorgt hat. Bereits in der 6. Minute trat Alisa Grincenco einen Eckball von der rechten Seite. Sie fand am ersten Pfosten Bianca Schmidt, die verlängerte den Eckball an den zweiten Pfosten, wo Lina Vianden eingelaufen war, jedoch scheiterte sie aus einigen Metern an der VfL-Torhüterin. Kim Schneider stand zum Glück perfekt und staubte aus drei Metern ins leere Tor ab. Bei diesem Tor blieb es am Ende auch. Mittlerweile ist es der siebte Sieg in Folge für unsere Turbinen und das vierzehnte Spiel ohne einen Gegentreffer in dieser Saison.
Bianca Schmidt zum Spiel gegen den Hamburger SV: „Nach den letzten drei Spielen gegen vermeintlich leichtere Gegner fahren wir am Sonntag zu einem Team das noch um den Aufstieg spielt und gegen uns punkten muss um sich weiter eine gute Chance auf den Aufstieg zu erhalten. Wir sind bereit für dieses schwere Spiel und werden alles versuchen, um die Punkte mit nach Potsdam zu bringen.“

Der Gegner Hamburger SV

Die Hamburgerinnen waren in der laufenden Saison schon mehrmals an der Tabellenspitze, jedoch waren zuletzt ihre Ergebnisse sehr abwechslungsreich. Auswärts verlor das Team von Marwin Bolz die letzten drei Spiele gegen die Mitaufstiegsaspiranten SV Meppen (4:0), FC Carl Zeiss Jena (3:1) und am letzten Spieltag gegen den SC Sand mit (1:0). Allerdings gewannen die Hamburgerinnen auch ihre letztens drei Heimspiele meist deutlich gegen die letztplatziertesten drei Mannschaften der laufenden Saison SV 67 Weinberg (2:0), TSG 1899 Hoffenheim II (2:0) und dem VfL Wolfsburg II (4:0). Mit 47 Treffern in der ist der HSV, die gefährlichste Offensive der gesamten 2. Frauen-Bundesliga, vor allem Larissa Michelle Mühlhaus ist dafür verantwortlich, mit 17 Treffern führt sie die Torjägerin-Liste deutlich an.