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Turbine Potsdam II: Ein gelungener Auftakt in der eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga

Vor zwei Monaten startete das Team unserer Zweiten in die Premierensaison der eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga. Zu Anfang war Cheftrainer Thomas Kandler ein bisschen unsicher, in welche Richtung sich die Leistung seines Teams sportlich entwickeln wird, da es schwierig war die neu gebildete Liga zu 100% einzuschätzen. „Wenn wir von diesem Ausgangspunkt ausgehen, sind wir mit unserem Saisonstart erst einmal zufrieden“, resümiert Kandler.
Unsere Zweite holte in ihren ersten vier Spielen zehn Punkte. „Davon konnte man jetzt nicht unbegingt ausgehen“, erklärt Kandler, „wir hatten ein sehr anspruchvolles Auftaktprogramm und konnten zwei Bundesligaabsteiger besiegen. Auch SGS Essen II war für uns eine unbekannte Mannschaft. Damit können wir sehr gut leben.“ Thomas Kandler hofft natürlich, dass seine Mannschaft dieses hohe Niveau auch in den nächsten Spielen halten kann und in den kommenden Wochen an die starke Leistung der letzten spiele anknüpfen kann. Durch den Auftakt wurde ein guter Grundstein gelegt, auf den man nun aufbauen muss. „Ich empfand die ersten beiden Spiele noch ein bisschen schleppend. Da haben wir uns noch ein bisschen schwer getan, um in die Saison rein zukommen, jedoch steigerten wir uns von da an.“ Kandler ist auch mit den internen Faktoren seines Teams äußerst zufrieden. Insgeamt haben sich seine Spielerinnen als Mannschaft schnell gefunden und was natürlich auch für sein Team spricht ist, dass die Mädels in drei Spielen noch in der 90. Minute ein Tor erzielten, das am Ende zu wichtigen Punkten führte.

„Der Wille ist da und die Einstellung, bis zum Schluss alles zu probieren um erfolgreich zu sein, stimmte von Anfang an, sodass wir uns oft selber belohnen konnten“, lobte Kandler. Ein weiterer sehr positiver Aspekt ist, dass gerade die neuen jungen Spielerinnen relativ schnell ins Team reingefunden haben und aus der Trainersicht eine Bereicherung sind. „Im Vergleich zur letzten Saison sind wir qualitativ besser aufgestellt, vorausgesetzt alle Spielerinnen stehen zur Verfügung. Gerade weil die Saison letztes Jahr so unkonstat war, ist es nun das Ziel und die große Kunst die Konstanz aufrecht zu erhalte, auch mit so jungen Spielerinnen“, so Kandler.

Fotos: René Teichmann