Seit April 2025 sorgt er dafür, dass unsere Turbinen nicht nur spielerisch, sondern auch körperlich auf Top-Niveau agieren: Patrick Ritzinger, neuer Athletiktrainer des 1. FFC Turbine Potsdam. Im Interview spricht er über seine ersten Monate beim Verein, seine Eindrücke vom Team und die spürbaren Fortschritte seit seinem Einstieg. Außerdem gibt er Einblicke in seine Trainingsphilosophie und verrät, was es für ihn persönlich bedeutet, Teil von Turbine Potsdam zu sein.
Du bist für viele nicht mehr ganz neu – schon in der Endphase der letzten Saison 2024/25 warst du als Athletiktrainer dabei. Wie hast du diese erste Zeit bei Turbine erlebt?
Ja genau, seit Mitte April darf ich nun das Athletiktraining der Mannschaft leiten. Mein erstes Spiel an der Seitenlinie bestritt ich mit den Turbinen gegen das Team aus Leverkusen. Die ersten Wochen bei Turbine in der Endphase der letzten Saison waren für mich intensiv, spannend und sehr wertvoll. Ich wurde vom Team und dem Staff direkt gut aufgenommen, was den Einstieg enorm erleichtert hat. Trotz der angespannten sportlichen Situation war spürbar, wie viel Potenzial und Zusammenhalt in dieser Mannschaft steckt. Es war mir wichtig, schnell Vertrauen aufzubauen und die Spielerinnen bestmöglich zu unterstützen – sowohl physisch als auch menschlich. Diese Anfangszeit hat meine Vorfreude auf die erste komplette Saison mit Turbine nur noch größer gemacht.
Jetzt startest du offiziell in deine erste komplette Saison mit Turbine. Was bedeutet das für dich – persönlich und beruflich?
Mich freut es sehr, dass ich das Vertrauen vom Vorstand und der Mannschaft bekommen habe, sie auf die neue Saison vorbereiten zu dürfen. Für mich bedeutet der Start in meine erste komplette Saison mit der Turbine sehr viel – sowohl persönlich als auch beruflich. Persönlich ist es ein Vertrauensbeweis und eine große Motivation, gemeinsam mit dem Team über eine volle Saison hinweg etwas aufzubauen und zu entwickeln. Beruflich ist es eine spannende Herausforderung, über einen längeren Zeitraum Strukturen zu etablieren, Prozesse mitzugestalten und die Spielerinnen auf ihrem Weg zu begleiten. Es ist eine Chance, meine Handschrift noch klarer einzubringen und Verantwortung für die langfristige Entwicklung des Teams zu übernehmen – das erfüllt mich mit viel Energie und Vorfreude.
Für alle, die dich noch nicht so gut kennen: Stell dich doch kurz vor. Wo kommst du her, was hat dich sportlich geprägt?
Ich komme ursprünglich aus der Steiermark (Österreich), wo auch meine sportliche Laufbahn begonnen hat. Schon früh war ich begeistert vom Fußball und der Verbindung aus Teamgeist, Taktik und körperlicher Herausforderung. Geprägt haben mich vor allem die Zeiten, in denen ich selbst Fußball gespielt habe, sowie mein Bewegungs- und Sportwissenschaftsstudium.
Bei meinen bisherigen Jobs habe ich gelernt, wie wichtig eine ganzheitliche Entwicklung von Spielerinnen ist – körperlich, mental und menschlich. Diese Überzeugung prägt bis heute meine Arbeit auf und neben dem Platz.
4. Wie würdest du deinen Ansatz im Athletiktraining beschreiben? Was zeichnet deine Arbeit aus?
Mein Ansatz im Athletiktraining ist ganzheitlich, individuell und spielnah. Mir ist wichtig, dass alle athletischen Inhalte immer in engem Zusammenhang mit den Anforderungen auf dem Platz stehen – sei es in Bezug auf Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft oder Verletzungsprophylaxe. Ich lege großen Wert auf eine saubere Technik in der Ausführung, eine gute Belastungssteuerung und darauf, dass die Spielerinnen verstehen, warum sie etwas machen. Was meine Arbeit auszeichnet, ist die Kombination aus Fachwissen, Empathie und einem hohen Maß an Anpassungsfähigkeit: Jede Spielerin bringt andere Voraussetzungen mit – darauf gehe ich gezielt ein, ohne das Mannschaftsgefüge aus dem Blick zu verlieren.
Inwiefern hat sich das Team athletisch schon weiterentwickelt – auch im Vergleich zur letzten Saison?
Im Vergleich zur letzten Saison hat sich unser Team athletisch in mehreren Bereichen deutlich weiterentwickelt. Die Spielerinnen sind körperlich präsenter, belastbarer und agieren auf einem höheren Intensitätsniveau – sowohl im Training als auch im Spiel. Besonders auffällig ist die gestiegene Grundschnelligkeit und Explosivität, was sich vor allem im Umschaltspiel bemerkbar macht. Zudem konnten wir durch gezieltes Athletiktraining Verletzungsanfälligkeiten reduzieren und die Regenerationsfähigkeit verbessern. Insgesamt sind wir physisch auf einem stabileren und wettbewerbsfähigeren Niveau angekommen als noch in der Vorsaison.
Was sind deine Ziele für die Saison – sowohl für dich als auch im Hinblick auf das Team?
Für mich persönlich steht in dieser Saison die kontinuierliche Weiterentwicklung im Vordergrund – fachlich, aber auch im Umgang mit der Mannschaft. Ich möchte meine Rolle als Athletiktrainer weiter festigen, noch gezielter auf individuelle Bedürfnisse eingehen und meinen Beitrag dazu leisten, dass jede Spielerin ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.
Im Hinblick auf das Team wollen wir uns als Einheit weiter festigen und unsere Spielidee konsequent umsetzen. Ich bin davon überzeugt, dass am Ende der Saison eine sehr gute Platzierung für uns rausspringen wird.
Und zum Schluss: Was möchtest du unseren Fans mit Blick auf die neue Saison mitgeben?
Ich möchte mich bei unseren Fans zuerst für ihre Unterstützung in der vergangenen Saison bedanken – gerade in schwierigen Momenten war das ein ganz wichtiger Rückhalt für das Team. Für die neue Saison wünsche ich mir, dass wir diesen Weg gemeinsam weitergehen. Wir werden alles dafür tun, um mit Leidenschaft, Einsatz und Spielfreude auf dem Platz zu stehen – und wir hoffen, dass ihr uns dabei genauso kraftvoll begleitet wie bisher. Lasst uns gemeinsam für Turbine kämpfen und eine Saison erleben, die uns alle stolz macht.
Seit April 2025 sorgt er dafür, dass unsere Turbinen nicht nur spielerisch, sondern auch körperlich auf Top-Niveau agieren: Patrick Ritzinger, neuer Athletiktrainer des 1. FFC Turbine Potsdam. Im Interview spricht er über seine ersten Monate beim Verein, seine Eindrücke vom Team und die spürbaren Fortschritte seit seinem Einstieg. Außerdem gibt er Einblicke in seine Trainingsphilosophie und verrät, was es für ihn persönlich bedeutet, Teil von Turbine Potsdam zu sein.
Du bist für viele nicht mehr ganz neu – schon in der Endphase der letzten Saison 2024/25 warst du als Athletiktrainer dabei. Wie hast du diese erste Zeit bei Turbine erlebt?
Ja genau, seit Mitte April darf ich nun das Athletiktraining der Mannschaft leiten. Mein erstes Spiel an der Seitenlinie bestritt ich mit den Turbinen gegen das Team aus Leverkusen. Die ersten Wochen bei Turbine in der Endphase der letzten Saison waren für mich intensiv, spannend und sehr wertvoll. Ich wurde vom Team und dem Staff direkt gut aufgenommen, was den Einstieg enorm erleichtert hat. Trotz der angespannten sportlichen Situation war spürbar, wie viel Potenzial und Zusammenhalt in dieser Mannschaft steckt. Es war mir wichtig, schnell Vertrauen aufzubauen und die Spielerinnen bestmöglich zu unterstützen – sowohl physisch als auch menschlich. Diese Anfangszeit hat meine Vorfreude auf die erste komplette Saison mit Turbine nur noch größer gemacht.
Jetzt startest du offiziell in deine erste komplette Saison mit Turbine. Was bedeutet das für dich – persönlich und beruflich?
Mich freut es sehr, dass ich das Vertrauen vom Vorstand und der Mannschaft bekommen habe, sie auf die neue Saison vorbereiten zu dürfen. Für mich bedeutet der Start in meine erste komplette Saison mit der Turbine sehr viel – sowohl persönlich als auch beruflich. Persönlich ist es ein Vertrauensbeweis und eine große Motivation, gemeinsam mit dem Team über eine volle Saison hinweg etwas aufzubauen und zu entwickeln. Beruflich ist es eine spannende Herausforderung, über einen längeren Zeitraum Strukturen zu etablieren, Prozesse mitzugestalten und die Spielerinnen auf ihrem Weg zu begleiten. Es ist eine Chance, meine Handschrift noch klarer einzubringen und Verantwortung für die langfristige Entwicklung des Teams zu übernehmen – das erfüllt mich mit viel Energie und Vorfreude.
Für alle, die dich noch nicht so gut kennen: Stell dich doch kurz vor. Wo kommst du her, was hat dich sportlich geprägt?
Ich komme ursprünglich aus der Steiermark (Österreich), wo auch meine sportliche Laufbahn begonnen hat. Schon früh war ich begeistert vom Fußball und der Verbindung aus Teamgeist, Taktik und körperlicher Herausforderung. Geprägt haben mich vor allem die Zeiten, in denen ich selbst Fußball gespielt habe, sowie mein Bewegungs- und Sportwissenschaftsstudium.
Bei meinen bisherigen Jobs habe ich gelernt, wie wichtig eine ganzheitliche Entwicklung von Spielerinnen ist – körperlich, mental und menschlich. Diese Überzeugung prägt bis heute meine Arbeit auf und neben dem Platz.
4. Wie würdest du deinen Ansatz im Athletiktraining beschreiben? Was zeichnet deine Arbeit aus?
Mein Ansatz im Athletiktraining ist ganzheitlich, individuell und spielnah. Mir ist wichtig, dass alle athletischen Inhalte immer in engem Zusammenhang mit den Anforderungen auf dem Platz stehen – sei es in Bezug auf Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft oder Verletzungsprophylaxe. Ich lege großen Wert auf eine saubere Technik in der Ausführung, eine gute Belastungssteuerung und darauf, dass die Spielerinnen verstehen, warum sie etwas machen. Was meine Arbeit auszeichnet, ist die Kombination aus Fachwissen, Empathie und einem hohen Maß an Anpassungsfähigkeit: Jede Spielerin bringt andere Voraussetzungen mit – darauf gehe ich gezielt ein, ohne das Mannschaftsgefüge aus dem Blick zu verlieren.
Inwiefern hat sich das Team athletisch schon weiterentwickelt – auch im Vergleich zur letzten Saison?
Im Vergleich zur letzten Saison hat sich unser Team athletisch in mehreren Bereichen deutlich weiterentwickelt. Die Spielerinnen sind körperlich präsenter, belastbarer und agieren auf einem höheren Intensitätsniveau – sowohl im Training als auch im Spiel. Besonders auffällig ist die gestiegene Grundschnelligkeit und Explosivität, was sich vor allem im Umschaltspiel bemerkbar macht. Zudem konnten wir durch gezieltes Athletiktraining Verletzungsanfälligkeiten reduzieren und die Regenerationsfähigkeit verbessern. Insgesamt sind wir physisch auf einem stabileren und wettbewerbsfähigeren Niveau angekommen als noch in der Vorsaison.
Was sind deine Ziele für die Saison – sowohl für dich als auch im Hinblick auf das Team?
Für mich persönlich steht in dieser Saison die kontinuierliche Weiterentwicklung im Vordergrund – fachlich, aber auch im Umgang mit der Mannschaft. Ich möchte meine Rolle als Athletiktrainer weiter festigen, noch gezielter auf individuelle Bedürfnisse eingehen und meinen Beitrag dazu leisten, dass jede Spielerin ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.
Im Hinblick auf das Team wollen wir uns als Einheit weiter festigen und unsere Spielidee konsequent umsetzen. Ich bin davon überzeugt, dass am Ende der Saison eine sehr gute Platzierung für uns rausspringen wird.
Und zum Schluss: Was möchtest du unseren Fans mit Blick auf die neue Saison mitgeben?
Ich möchte mich bei unseren Fans zuerst für ihre Unterstützung in der vergangenen Saison bedanken – gerade in schwierigen Momenten war das ein ganz wichtiger Rückhalt für das Team. Für die neue Saison wünsche ich mir, dass wir diesen Weg gemeinsam weitergehen. Wir werden alles dafür tun, um mit Leidenschaft, Einsatz und Spielfreude auf dem Platz zu stehen – und wir hoffen, dass ihr uns dabei genauso kraftvoll begleitet wie bisher. Lasst uns gemeinsam für Turbine kämpfen und eine Saison erleben, die uns alle stolz macht.