Zum Rückrundenauftakt der 2. Frauen-Bundesliga musste der 1. FFC Turbine Potsdam am 14. Spieltag eine 3:0-Auswärtsniederlage beim FC Ingolstadt 04 hinnehmen. Beim Spiel am 21. Dezember 2025 im Audi-Sportpark zeigte sich Turbine über weite Strecken engagiert und erspielte sich gute Möglichkeiten, blieb jedoch im Abschluss glücklos. Ingolstadt nutzte entscheidende Situationen konsequent aus und sicherte sich die drei Punkte.
Die Partie begann mit einer engagierten Phase der Potsdamerinnen. In der 19. Spielminute setzte Libby Moore mit einem Pass die Linie entlang Bianca Schmidt in Szene. Deren flache Hereingabe fand Rana Okuma, die direkt abschloss, den Ball jedoch knapp am Tor vorbeisetzte.
Im direkten Gegenzug profitierte Ingolstadt von einem Fehlpass. Emma Kusch legte auf Annika Kömm ab, deren Abschluss nur knapp am Tor der Turbinen vorbeiging – zuvor war Silia Plöchinger noch mit den Fingerspitzen am Ball (20.).
Nur eine Minute später folgte der spielentscheidende Moment der ersten Hälfte: Nach einer Ecke für Ingolstadt entschied die Schiedsrichterin auf Handelfmeter, da Bianca Schmidt im eigenen Strafraum mit der Hand am Ball war. Anna-Lena Fritz verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:0 für die Gastgeberinnen (21.).
Ingolstadt blieb anschließend offensiv präsent. Nach einem geblockten Angriff landete der zweite Ball bei Stefanie Reischmann, deren Schuss jedoch knapp vorbeiging (29.). Auch bei einer weiteren Ecke konnte Silia Plöchinger zunächst parieren, ehe Libby Moore den Ball aus der Gefahrenzone klärte (34.).
Kurz vor der Pause wurde es nochmals brenzlig: Ein hoher Ball auf Nina Penzkofer zwang Silia Plöchinger zum Herauslaufen, sie konnte den ersten Schussversuch abwehren. Den Nachschuss klärte erneut Libby Moore auf der Linie (42.).
Turbine hatte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte noch eine große Gelegenheit: Laura Lindner brachte einen Freistoß gefährlich in den Fünfmeterraum, Annika Wohner scheiterte gleich doppelt an der gegnerischen Torhüterin. Auch die anschließende Ecke brachte keinen Torerfolg, da Wohners Abschluss direkt in den Armen der Torhüterin landete (45.+3).
2. Halbzeit – Chancen auf den Ausgleich – Ingolstadt trifft spät doppelt
Nach dem Seitenwechsel startete Ingolstadt mit einem frühen Vorstoß. Nach einem hohen Ball und einem Steilpass hinter die Abwehr traf Nina Penzkofer zwar ins Tor, doch der Treffer wurde wegen Abseits aberkannt (51.).
Turbine ließ sich davon nicht beeindrucken und suchte weiter den Ausgleich. In der 56. Minute setzte sich Libby Moore gegen zwei Gegenspielerinnen durch und bediente Rana Okuma, deren Abschluss nur knapp am langen Pfosten vorbeiging. Wenige Minuten später fing Annika Wohner einen Fehlpass ab und leitete den Ball weiter auf Rana Okuma, die Laura Lindner bediente. Deren Schuss landete jedoch genau in den Armen der Torhüterin (62.).
In der 79. Minute schlug Ingolstadt dann entscheidend zu: Nina Penzkofer setzte sich durch und spielte auf Stefanie Reischmann, die den Ball per Hacke zurücklegte. Penzkofer schloss ab und erhöhte auf 2:0.
Turbine hatte kurz darauf noch einmal Pech. Ein hoher Ball von Emilie Bernhardt sprang durch zwei Ingolstädterinnen hindurch, Laura Lindner kam per Kopf zum Abschluss, doch die Torhüterin parierte stark (85.). Im direkten Gegenzug nutzte Ingolstadt die Situation eiskalt aus: Stefanie Reischmann traf vom Sechzehner-Eck zum 3:0-Endstand.
Engagierter Auftritt ohne Ertrag
Mit der Partie in Ingolstadt verabschiedet sich der 1. FFC Turbine Potsdam in die Winterpause. Trotz einer engagierten Leistung und mehrerer aussichtsreicher Torchancen blieb den Turbinen ein Torerfolg verwehrt, während Ingolstadt die entscheidenden Situationen konsequent nutzte. Die Mannschaft kann die spielfreien Wochen nun zur Regeneration und zur gezielten Vorbereitung auf die kommenden Aufgaben nutzen, um im neuen Jahr wieder mit frischer Energie und klarem Fokus anzugreifen.
Zum Rückrundenauftakt der 2. Frauen-Bundesliga musste der 1. FFC Turbine Potsdam am 14. Spieltag eine 3:0-Auswärtsniederlage beim FC Ingolstadt 04 hinnehmen. Beim Spiel am 21. Dezember 2025 im Audi-Sportpark zeigte sich Turbine über weite Strecken engagiert und erspielte sich gute Möglichkeiten, blieb jedoch im Abschluss glücklos. Ingolstadt nutzte entscheidende Situationen konsequent aus und sicherte sich die drei Punkte.
1. Halbzeit – Aktive Turbinen, unglücklicher Rückstand
Die Partie begann mit einer engagierten Phase der Potsdamerinnen. In der 19. Spielminute setzte Libby Moore mit einem Pass die Linie entlang Bianca Schmidt in Szene. Deren flache Hereingabe fand Rana Okuma, die direkt abschloss, den Ball jedoch knapp am Tor vorbeisetzte.
Im direkten Gegenzug profitierte Ingolstadt von einem Fehlpass. Emma Kusch legte auf Annika Kömm ab, deren Abschluss nur knapp am Tor der Turbinen vorbeiging – zuvor war Silia Plöchinger noch mit den Fingerspitzen am Ball (20.).
Nur eine Minute später folgte der spielentscheidende Moment der ersten Hälfte: Nach einer Ecke für Ingolstadt entschied die Schiedsrichterin auf Handelfmeter, da Bianca Schmidt im eigenen Strafraum mit der Hand am Ball war. Anna-Lena Fritz verwandelte den Strafstoß sicher zum 1:0 für die Gastgeberinnen (21.).
Ingolstadt blieb anschließend offensiv präsent. Nach einem geblockten Angriff landete der zweite Ball bei Stefanie Reischmann, deren Schuss jedoch knapp vorbeiging (29.). Auch bei einer weiteren Ecke konnte Silia Plöchinger zunächst parieren, ehe Libby Moore den Ball aus der Gefahrenzone klärte (34.).
Kurz vor der Pause wurde es nochmals brenzlig: Ein hoher Ball auf Nina Penzkofer zwang Silia Plöchinger zum Herauslaufen, sie konnte den ersten Schussversuch abwehren. Den Nachschuss klärte erneut Libby Moore auf der Linie (42.).
Turbine hatte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte noch eine große Gelegenheit: Laura Lindner brachte einen Freistoß gefährlich in den Fünfmeterraum, Annika Wohner scheiterte gleich doppelt an der gegnerischen Torhüterin. Auch die anschließende Ecke brachte keinen Torerfolg, da Wohners Abschluss direkt in den Armen der Torhüterin landete (45.+3).
2. Halbzeit – Chancen auf den Ausgleich – Ingolstadt trifft spät doppelt
Nach dem Seitenwechsel startete Ingolstadt mit einem frühen Vorstoß. Nach einem hohen Ball und einem Steilpass hinter die Abwehr traf Nina Penzkofer zwar ins Tor, doch der Treffer wurde wegen Abseits aberkannt (51.).
Turbine ließ sich davon nicht beeindrucken und suchte weiter den Ausgleich. In der 56. Minute setzte sich Libby Moore gegen zwei Gegenspielerinnen durch und bediente Rana Okuma, deren Abschluss nur knapp am langen Pfosten vorbeiging. Wenige Minuten später fing Annika Wohner einen Fehlpass ab und leitete den Ball weiter auf Rana Okuma, die Laura Lindner bediente. Deren Schuss landete jedoch genau in den Armen der Torhüterin (62.).
In der 79. Minute schlug Ingolstadt dann entscheidend zu: Nina Penzkofer setzte sich durch und spielte auf Stefanie Reischmann, die den Ball per Hacke zurücklegte. Penzkofer schloss ab und erhöhte auf 2:0.
Turbine hatte kurz darauf noch einmal Pech. Ein hoher Ball von Emilie Bernhardt sprang durch zwei Ingolstädterinnen hindurch, Laura Lindner kam per Kopf zum Abschluss, doch die Torhüterin parierte stark (85.). Im direkten Gegenzug nutzte Ingolstadt die Situation eiskalt aus: Stefanie Reischmann traf vom Sechzehner-Eck zum 3:0-Endstand.
Engagierter Auftritt ohne Ertrag
Mit der Partie in Ingolstadt verabschiedet sich der 1. FFC Turbine Potsdam in die Winterpause. Trotz einer engagierten Leistung und mehrerer aussichtsreicher Torchancen blieb den Turbinen ein Torerfolg verwehrt, während Ingolstadt die entscheidenden Situationen konsequent nutzte. Die Mannschaft kann die spielfreien Wochen nun zur Regeneration und zur gezielten Vorbereitung auf die kommenden Aufgaben nutzen, um im neuen Jahr wieder mit frischer Energie und klarem Fokus anzugreifen.
Fotos: Gamze Tutaker
Aufstellung 1. FFC Turbine Potsdam: Plöchinger, Moore (58. Gnädig), Schmid, Okuma, Eidson (58. Yamada), Mahmoud (58. González), Wohner, Schmidt, Kirschstein (81. Mori), Bernhardt, Lindner
Aufstellung FC Ingolstadt 04: Daum, Winter, Beyer (90. Keitel), Kusch (90. Reikersdorfer), Kuya Strobel, Hein (66. Vidovic), Fritz, Reischmann, Kömm (76. Frank), Haberäcker, Penzkofer (90. Keul)
Tore: Anna-Lena Fritz (22.), Nina Penzkofer (79.), Stefanie Reischmann (85.)
Schiedsrichterin: Paula Mayer
Gelbe Karten: Barrett Eidson (39.), Rana Okuma (76.), Laura Lindner (90.)