Am 12. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga empfing der 1. FFC Turbine Potsdam die Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion. In einem intensiven und umkämpften Spiel setzten sich die Turbinen verdient mit 2:1 durch. Vor allem in der zweiten Halbzeit präsentierten sich die Potsdamerinnen effizienter und entschlossener im Abschluss – und sicherten sich damit drei wichtige Punkte im Saisonendspurt der Hinrunde.
1. Halbzeit – Chancen auf beiden Seiten, aber noch keine Tore
Die Turbinen kamen mutig aus der Kabine. Bereits in der 2. Minute setzte Alina Gnädig mit einem klugen Pass Rana Okuma in Szene. Okuma setzte sich gegen ihre Gegenspielerin durch und suchte den Abschluss, doch die Frankfurter Torhüterin lenkte den Ball zur Seite ab.
Frankfurt antwortete in der 7. Minute mit einem Versuch von Marie Kleemann, doch ihr Schussversuch wurde abgefälscht und landete im Toraus.
In der 12. Minute kam der Ball hoch in den Strafraum der Gäste. Eine Frankfurterin klärte per Kopf, doch Laura Lindner nahm den zweiten Ball direkt aus der zweiten Reihe – knapp drüber. Potsdam blieb am Drücker.
Nach einem Freistoß der Gäste in der 31. Minute wurde es im Potsdamer Strafraum chaotisch, doch die Turbinen konnten schließlich klären.
In der 34. Minute sorgte eine unübersichtliche Szene für Aufregung: Bianca Schmidt versuchte einen Rückpass auf die weit herausgekommene Frankfurter Torhüterin abzufangen, die außerhalb des Strafraums klärte. Okuma schnappte sich den Ball, ging noch einige Schritte und schloss ab – doch eine Frankfurter Abwehrspielerin rettete per Kopf auf der Linie.
Kurz vor dem Pausenpfiff kombinierte sich das Duo Schmidt–Yamada noch einmal stark nach vorne. Yamada versuchte Okuma einzusetzen, kam nach einem Abpraller selbst wieder an den Ball und legte zurück auf Schmidt, deren Abschluss jedoch kein Problem für die Torhüterin darstellte (42.).
Mit einem 0:0 ging es in die Kabinen – trotz Chancenplus für unsere Turbinen.
2. Halbzeit – Zwei Turbine-Tore ebnen den Weg zum Heimsieg
Nach Wiederanpfiff machten die Gastgeberinnen dort weiter, wo sie aufgehört hatten. In der 51. Minute eroberte Okuma den Ball kurz vor dem gegnerischen Strafraum und schloss sofort ab, doch der Schuss flog über das Tor.
Frankfurt setzte in der 63. Minute ein Ausrufezeichen: Mira Arouna schickte Valentina Limani auf die Reise, doch Maja Poulsen im Turbine-Tor hielt sicher.
Die Erlösung folgte in der 66. Minute: Eine Ecke von Annika Wohner wurde zunächst herausgeköpft, doch der zweite Ball landete perfekt bei Risa Yamada. Diese nahm den Ball direkt mit dem Kopf – und traf zum 1:0 für Turbine Potsdam.
Nur wenige Minuten später wurde es wieder brenzlig. Ein weiter Ball der Frankfurter führte zu einer Aktion, bei der Poulsen weit herauskommen musste. Der Abpraller landete jedoch im Toraus (70.).
In der 72. Minute hielt Poulsen erneut stark, als Limani aus der zweiten Reihe abzog und sie den Ball ins Toraus lenkte.
In der 74. Minute spielten die Turbinen dann ihren Offensivgeist voll aus: Laura Lindner legte auf Rana Okuma ab, die quer in den Strafraum passte. Yamada kam an den Ball, doch ihr Schuss wurde geblockt. Lindner reagierte am schnellsten, setzte nach, legte sich den Ball zurecht und traf zum 2:0.
Frankfurt gab jedoch nicht auf. In der 81. Minute setzte sich Tessa Zimmermann durch, doch Mia Schmid blockte den Schuss stark. Der Abpraller landete bei Helene Schäfer – deren Schuss aus der zweiten Reihe zum 2:1 im Netz zappelte.
Potsdam blieb offensiv gefährlich: In der 87. Minute setzte Okuma sich an der Grundlinie durch und schloss aus spitzem Winkel ab, traf jedoch nur das Außennetz.
In der Nachspielzeit bekam Frankfurt noch einmal eine große Gelegenheit. Ein Freistoß aus etwa 12 Metern Entfernung vom Strafraum kam direkt aufs Tor – doch Maja Poulsen machte sich lang und lenkte den Ball ins Toraus. Die Ecke wurde nicht mehr ausgeführt, denn der Schiedsrichter pfiff die Partie ab.
Fazit – Starke Teamleistung bringt drei Punkte
Der 1. FFC Turbine Potsdam zeigte eine engagierte, kämpferische und spielbestimmende Leistung. Zwei verdiente Treffer in der zweiten Halbzeit und eine starke Schlussphase sicherten den wichtigen 2:1-Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt II. Mit diesem Erfolg verabschieden sich die Turbinen mit Rückenwind aus dem letzten Heimspiel der Hinrunde.
Am 12. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga empfing der 1. FFC Turbine Potsdam die Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion. In einem intensiven und umkämpften Spiel setzten sich die Turbinen verdient mit 2:1 durch. Vor allem in der zweiten Halbzeit präsentierten sich die Potsdamerinnen effizienter und entschlossener im Abschluss – und sicherten sich damit drei wichtige Punkte im Saisonendspurt der Hinrunde.
1. Halbzeit – Chancen auf beiden Seiten, aber noch keine Tore
Die Turbinen kamen mutig aus der Kabine. Bereits in der 2. Minute setzte Alina Gnädig mit einem klugen Pass Rana Okuma in Szene. Okuma setzte sich gegen ihre Gegenspielerin durch und suchte den Abschluss, doch die Frankfurter Torhüterin lenkte den Ball zur Seite ab.
Frankfurt antwortete in der 7. Minute mit einem Versuch von Marie Kleemann, doch ihr Schussversuch wurde abgefälscht und landete im Toraus.
In der 12. Minute kam der Ball hoch in den Strafraum der Gäste. Eine Frankfurterin klärte per Kopf, doch Laura Lindner nahm den zweiten Ball direkt aus der zweiten Reihe – knapp drüber. Potsdam blieb am Drücker.
Nach einem Freistoß der Gäste in der 31. Minute wurde es im Potsdamer Strafraum chaotisch, doch die Turbinen konnten schließlich klären.
In der 34. Minute sorgte eine unübersichtliche Szene für Aufregung: Bianca Schmidt versuchte einen Rückpass auf die weit herausgekommene Frankfurter Torhüterin abzufangen, die außerhalb des Strafraums klärte. Okuma schnappte sich den Ball, ging noch einige Schritte und schloss ab – doch eine Frankfurter Abwehrspielerin rettete per Kopf auf der Linie.
Kurz vor dem Pausenpfiff kombinierte sich das Duo Schmidt–Yamada noch einmal stark nach vorne. Yamada versuchte Okuma einzusetzen, kam nach einem Abpraller selbst wieder an den Ball und legte zurück auf Schmidt, deren Abschluss jedoch kein Problem für die Torhüterin darstellte (42.).
Mit einem 0:0 ging es in die Kabinen – trotz Chancenplus für unsere Turbinen.
2. Halbzeit – Zwei Turbine-Tore ebnen den Weg zum Heimsieg
Nach Wiederanpfiff machten die Gastgeberinnen dort weiter, wo sie aufgehört hatten. In der 51. Minute eroberte Okuma den Ball kurz vor dem gegnerischen Strafraum und schloss sofort ab, doch der Schuss flog über das Tor.
Frankfurt setzte in der 63. Minute ein Ausrufezeichen: Mira Arouna schickte Valentina Limani auf die Reise, doch Maja Poulsen im Turbine-Tor hielt sicher.
Die Erlösung folgte in der 66. Minute: Eine Ecke von Annika Wohner wurde zunächst herausgeköpft, doch der zweite Ball landete perfekt bei Risa Yamada. Diese nahm den Ball direkt mit dem Kopf – und traf zum 1:0 für Turbine Potsdam.
Nur wenige Minuten später wurde es wieder brenzlig. Ein weiter Ball der Frankfurter führte zu einer Aktion, bei der Poulsen weit herauskommen musste. Der Abpraller landete jedoch im Toraus (70.).
In der 72. Minute hielt Poulsen erneut stark, als Limani aus der zweiten Reihe abzog und sie den Ball ins Toraus lenkte.
In der 74. Minute spielten die Turbinen dann ihren Offensivgeist voll aus: Laura Lindner legte auf Rana Okuma ab, die quer in den Strafraum passte. Yamada kam an den Ball, doch ihr Schuss wurde geblockt. Lindner reagierte am schnellsten, setzte nach, legte sich den Ball zurecht und traf zum 2:0.
Frankfurt gab jedoch nicht auf. In der 81. Minute setzte sich Tessa Zimmermann durch, doch Mia Schmid blockte den Schuss stark. Der Abpraller landete bei Helene Schäfer – deren Schuss aus der zweiten Reihe zum 2:1 im Netz zappelte.
Potsdam blieb offensiv gefährlich: In der 87. Minute setzte Okuma sich an der Grundlinie durch und schloss aus spitzem Winkel ab, traf jedoch nur das Außennetz.
In der Nachspielzeit bekam Frankfurt noch einmal eine große Gelegenheit. Ein Freistoß aus etwa 12 Metern Entfernung vom Strafraum kam direkt aufs Tor – doch Maja Poulsen machte sich lang und lenkte den Ball ins Toraus. Die Ecke wurde nicht mehr ausgeführt, denn der Schiedsrichter pfiff die Partie ab.
Fazit – Starke Teamleistung bringt drei Punkte
Der 1. FFC Turbine Potsdam zeigte eine engagierte, kämpferische und spielbestimmende Leistung. Zwei verdiente Treffer in der zweiten Halbzeit und eine starke Schlussphase sicherten den wichtigen 2:1-Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt II. Mit diesem Erfolg verabschieden sich die Turbinen mit Rückenwind aus dem letzten Heimspiel der Hinrunde.
Aufstellung 1. FFC Turbine Potsdam: Poulsen, Moore, Schmid, Okuma, Gnädig, Eidson (46. Wohner), Schmidt (70. Mahmoud), Kirschstein (46. Bobbe), Bernhardt, Lindner (83. Lins), Yamada (83. Dommasch)
Aufstellung Eintracht Frankfurt II: Petri, Hell (71. Schäfer), Bogenschütz, Matijevic, Kleemann (62. Arouna), Schwoerer, Demirbas (62. Limani), Bednorz, Zimmermann, Alguacil Amores, Dahl (85. Agirman)
Tore: Risa Yamada (66.), Laura Lindner (75.), Helene Schäfer (81.)
Schiedsrichterin: Sarah Willms
Gelbe Karten: Merle Kirschstein (30.), Bianca Schmidt (47.), Rana Okuma (59.), Valentina Limani (73.), Mina Matijevic (78.), Emilie Bernhardt (89.)