Am Sonntag, den 05. Oktober 2025, traf der 1. FFC Turbine Potsdam im Bruchwegstadion auf den 1. FSV Mainz 05. Beim Anstoß um 14:00 Uhr entwickelte sich eine spannende und umkämpfte Partie des 6. Spieltags der 2. Frauen-Bundesliga, die mit einem 2:2-Unentschieden endete.
Erste Halbzeit: Frühe Führung, dann Rückstand
Turbine Potsdam startete engagiert in die Partie und suchte früh den Weg nach vorn. Bereits in der 8. Minute hatte Lineth Cedeño die erste gute Gelegenheit, doch Mainzer Torhüterin Matsumoto parierte sicher.
In der 11. Spielminute belohnte sich Potsdam für den druckvollen Beginn: Nach einer schönen Kombination über Laura Lindner und Alina Gnädig landete der Ball bei Lineth Cedeño, die klug auf Rana Okuma ablegte. Okuma fackelte nicht lange und traf zur 1:0-Führung für die Turbinen.
Mainz zeigte sich davon unbeeindruckt und kam nach einem schnellen Gegenangriff in der 24. Minute zum Ausgleich. Ein Klärungsversuch von Emilie Bernhardt landete unglücklich bei Kats, die zum 1:1 einschob.
Kurz darauf wurde Torhüterin Silia Plöchinger mehrfach gefordert. In der 31. und 34. Minute reagierte sie stark bei zwei gefährlichen Abschlüssen der Gastgeberinnen. In der 35. Minute war sie jedoch machtlos: Nach einer Ecke konnte Turbine den Ball mehrfach nicht entscheidend klären, und Kara Bathmann traf aus kurzer Distanz zum 2:1 für Mainz.
Kurz vor der Pause hatte Lineth Cedeño noch den Ausgleich auf dem Fuß, doch sie scheiterte knapp an der herauslaufenden Mainzer Torhüterin. Mit einem 2:1-Rückstand ging es in die Kabine.
Zweite Halbzeit: Geduld und späte Belohnung
Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel umkämpft. Mainz kam in der 52. Minute zwar zu einem Treffer durch Bouziane, doch die Angreiferin stand im Abseits – das Tor zählte nicht.
Turbine drängte in der Schlussphase auf den Ausgleich. Laura Lindner brachte in der 78. Minute einen gefährlichen Freistoß in den Strafraum, doch Lineth Cedeños Kopfball wurde gerade noch entschärft. Wenig später versuchten sich Adrijana Mori (81.) und Emilie Bernhardt (82.) aus der Distanz, verfehlten das Tor jedoch knapp.
In der 89. Minute fiel schließlich der verdiente Ausgleich: Nach einem präzisen Pass von Bianca Schmidt leitete Laura Lindner weiter auf Rana Okuma, die aus spitzem Winkel zum 2:2 traf – ihr zweiter Treffer des Tages.
In der Nachspielzeit hatte Amani Mahmoud noch die Chance auf den Sieg, doch ihr Distanzschuss ging knapp am Tor vorbei.
Fazit
Turbine Potsdam zeigte nach Rückstand Moral und sicherte sich mit großem Kampfgeist einen Punkt in Mainz. Besonders hervorzuheben ist die starke Leistung von Doppeltorschützin Rana Okuma sowie mehrere wichtige Paraden von Torhüterin Silia Plöchinger.
Mit dem 2:2-Unentschieden bleibt Turbine Potsdam in der Spitzengruppe der 2. Frauen-Bundesliga und kann mit viel Selbstvertrauen in die kommenden Aufgaben gehen.
Am Sonntag, den 05. Oktober 2025, traf der 1. FFC Turbine Potsdam im Bruchwegstadion auf den 1. FSV Mainz 05. Beim Anstoß um 14:00 Uhr entwickelte sich eine spannende und umkämpfte Partie des 6. Spieltags der 2. Frauen-Bundesliga, die mit einem 2:2-Unentschieden endete.
Erste Halbzeit: Frühe Führung, dann Rückstand
Turbine Potsdam startete engagiert in die Partie und suchte früh den Weg nach vorn. Bereits in der 8. Minute hatte Lineth Cedeño die erste gute Gelegenheit, doch Mainzer Torhüterin Matsumoto parierte sicher.
In der 11. Spielminute belohnte sich Potsdam für den druckvollen Beginn: Nach einer schönen Kombination über Laura Lindner und Alina Gnädig landete der Ball bei Lineth Cedeño, die klug auf Rana Okuma ablegte. Okuma fackelte nicht lange und traf zur 1:0-Führung für die Turbinen.
Mainz zeigte sich davon unbeeindruckt und kam nach einem schnellen Gegenangriff in der 24. Minute zum Ausgleich. Ein Klärungsversuch von Emilie Bernhardt landete unglücklich bei Kats, die zum 1:1 einschob.
Kurz darauf wurde Torhüterin Silia Plöchinger mehrfach gefordert. In der 31. und 34. Minute reagierte sie stark bei zwei gefährlichen Abschlüssen der Gastgeberinnen. In der 35. Minute war sie jedoch machtlos: Nach einer Ecke konnte Turbine den Ball mehrfach nicht entscheidend klären, und Kara Bathmann traf aus kurzer Distanz zum 2:1 für Mainz.
Kurz vor der Pause hatte Lineth Cedeño noch den Ausgleich auf dem Fuß, doch sie scheiterte knapp an der herauslaufenden Mainzer Torhüterin. Mit einem 2:1-Rückstand ging es in die Kabine.
Zweite Halbzeit: Geduld und späte Belohnung
Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel umkämpft. Mainz kam in der 52. Minute zwar zu einem Treffer durch Bouziane, doch die Angreiferin stand im Abseits – das Tor zählte nicht.
Turbine drängte in der Schlussphase auf den Ausgleich. Laura Lindner brachte in der 78. Minute einen gefährlichen Freistoß in den Strafraum, doch Lineth Cedeños Kopfball wurde gerade noch entschärft. Wenig später versuchten sich Adrijana Mori (81.) und Emilie Bernhardt (82.) aus der Distanz, verfehlten das Tor jedoch knapp.
In der 89. Minute fiel schließlich der verdiente Ausgleich: Nach einem präzisen Pass von Bianca Schmidt leitete Laura Lindner weiter auf Rana Okuma, die aus spitzem Winkel zum 2:2 traf – ihr zweiter Treffer des Tages.
In der Nachspielzeit hatte Amani Mahmoud noch die Chance auf den Sieg, doch ihr Distanzschuss ging knapp am Tor vorbei.
Fazit
Turbine Potsdam zeigte nach Rückstand Moral und sicherte sich mit großem Kampfgeist einen Punkt in Mainz. Besonders hervorzuheben ist die starke Leistung von Doppeltorschützin Rana Okuma sowie mehrere wichtige Paraden von Torhüterin Silia Plöchinger.
Mit dem 2:2-Unentschieden bleibt Turbine Potsdam in der Spitzengruppe der 2. Frauen-Bundesliga und kann mit viel Selbstvertrauen in die kommenden Aufgaben gehen.
Fotos: Gamze Tutaker
Aufstellung 1. FFC Turbine Potsdam: Plöchinger, Moore, Okuma, Gnädig (62. Mahmoud), Eidson (46. Yamada), Cedeño, Schmidt, Bobbe (70. Mori), Kirschstein (84. González), Bernhardt, Lindner
Aufstellung 1. FSV Mainz 05: Matsumoto, Sterrer (75. Junold), Bathmann, Loeber, Kurishima, Berg, Bouziane (75. Sigurdardottir), Imai, Meierfrankenfeld (46. Donner), Kats (59. Goren, 87. Anstatt), Pageler
Tore: Rana Okuma (11., 88.), Vital Zina Kats (25.), Kara Bathmann (35.)
Schiedsrichterin: Marie-Theres Mühlbauer
Gelbe Karten: Merle Kirschstein (27.), Barrett Eidson (29.), Jana Chiara Elena Loeber (77.), Heidrun Sunna Sigurdardottir (90.+3‘)