Am 3. Spieltag der 2. Bundesliga der Frauen konnte der 1. FFC Turbine Potsdam vor heimischem Publikum im Karl-Liebknecht-Stadion einen wichtigen Sieg einfahren. Mit einem 2:0-Erfolg über die SG 99 Andernach sammelte das Team von Cheftrainer Kurt Russ die nächsten drei Punkte.
Ausgeglichene erste Halbzeit
Die Partie begann mit hohem Tempo auf beiden Seiten. Bereits in der 5. Spielminute nutzte Andernach einen Aufbaufehler der Turbinen und kam gefährlich vors Tor, doch Torhüterin Silia Plöchinger war hellwach und parierte sicher. Auch im weiteren Verlauf zeigte Plöchinger mehrfach ihre Klasse, unter anderem in der 31. Minute, als sie einen strammen Schuss der Gäste abwehren konnte.
Die Turbinen hatten ebenfalls ihre Chancen: In der 10. Minute leitete Lineth Cedeño mit der Hacke auf Laura Lindner weiter, die den Ball gefährlich vors Tor brachte, doch Bianca Schmidt verpasste knapp. Kurz vor der Pause versuchte es Rana Okuma aus der Distanz, ihr Schuss landete jedoch über dem gegnerischen Tor. Mit einem 0:0 ging es in die Kabinen.
Druckvolle Turbinen nach der Pause
Nach dem Seitenwechsel kam Turbine deutlich entschlossener aus der Kabine. Schon in der 50. Minute hatte Laura Lindner eine große Möglichkeit, als sie nach einem langen Ball von Annika Wohner zum Abschluss kam, doch die Torhüterin der Gäste parierte sicher.
In der 61. Minute folgte die verdiente Führung: Nach einem Freistoß von Lindner herrschte Unordnung im Andernacher Strafraum. Emilie Bernhardt schaltete am schnellsten, legte den Ball zunächst clever auf Alina Gnädig ab, die die Flanke in die Mitte brachte. Der erste Klärungsversuch der Gäste landete erneut vor den Füßen von Bernhardt – diesmal fackelte sie nicht lange und schoss den Ball zum 1:0 ins Netz.
Doch die Gäste gaben sich nicht geschlagen und drängten auf den Ausgleich. In der 70. Minute segelte ein hoher Ball gefährlich in den Strafraum, landete aber am Außennetz. Zehn Minuten später hatte Andernach durch Vanessa Zilligen erneut eine gute Gelegenheit, der Schuss ging jedoch knapp vorbei. In der 81. Minute musste Plöchinger ihr ganzes Können zeigen, als Leonie Krump frei zum Schuss kam – mit einer starken Parade hielt sie die Null fest, ehe Mia Schmid den Ball klärte.
Die Entscheidung fiel schließlich in der 85. Minute: Nach einer Balleroberung von Bianca Schmidt leitete Schiandra González den Angriff mit einem präzisen Pass über die hintere Abwehrkette ein. Rana Okuma startete im richtigen Moment, ließ ihre Gegenspielerin hinter sich, umspielte die Torhüterin und schob zum umjubelten 2:0 ein. Damit war die Partie entschieden.
Fazit
Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und der nötigen Kaltschnäuzigkeit in der Offensive konnte Turbine Potsdam das Heimspiel erfolgreich gestalten. Mit diesem 2:0-Sieg steht unser Team nun auf dem 2. Tabellenplatz und kann mit viel Selbstvertrauen auf die kommenden Aufgaben blicken.
Am 3. Spieltag der 2. Bundesliga der Frauen konnte der 1. FFC Turbine Potsdam vor heimischem Publikum im Karl-Liebknecht-Stadion einen wichtigen Sieg einfahren. Mit einem 2:0-Erfolg über die SG 99 Andernach sammelte das Team von Cheftrainer Kurt Russ die nächsten drei Punkte.
Ausgeglichene erste Halbzeit
Die Partie begann mit hohem Tempo auf beiden Seiten. Bereits in der 5. Spielminute nutzte Andernach einen Aufbaufehler der Turbinen und kam gefährlich vors Tor, doch Torhüterin Silia Plöchinger war hellwach und parierte sicher. Auch im weiteren Verlauf zeigte Plöchinger mehrfach ihre Klasse, unter anderem in der 31. Minute, als sie einen strammen Schuss der Gäste abwehren konnte.
Die Turbinen hatten ebenfalls ihre Chancen: In der 10. Minute leitete Lineth Cedeño mit der Hacke auf Laura Lindner weiter, die den Ball gefährlich vors Tor brachte, doch Bianca Schmidt verpasste knapp. Kurz vor der Pause versuchte es Rana Okuma aus der Distanz, ihr Schuss landete jedoch über dem gegnerischen Tor. Mit einem 0:0 ging es in die Kabinen.
Druckvolle Turbinen nach der Pause
Nach dem Seitenwechsel kam Turbine deutlich entschlossener aus der Kabine. Schon in der 50. Minute hatte Laura Lindner eine große Möglichkeit, als sie nach einem langen Ball von Annika Wohner zum Abschluss kam, doch die Torhüterin der Gäste parierte sicher.
In der 61. Minute folgte die verdiente Führung: Nach einem Freistoß von Lindner herrschte Unordnung im Andernacher Strafraum. Emilie Bernhardt schaltete am schnellsten, legte den Ball zunächst clever auf Alina Gnädig ab, die die Flanke in die Mitte brachte. Der erste Klärungsversuch der Gäste landete erneut vor den Füßen von Bernhardt – diesmal fackelte sie nicht lange und schoss den Ball zum 1:0 ins Netz.
Doch die Gäste gaben sich nicht geschlagen und drängten auf den Ausgleich. In der 70. Minute segelte ein hoher Ball gefährlich in den Strafraum, landete aber am Außennetz. Zehn Minuten später hatte Andernach durch Vanessa Zilligen erneut eine gute Gelegenheit, der Schuss ging jedoch knapp vorbei. In der 81. Minute musste Plöchinger ihr ganzes Können zeigen, als Leonie Krump frei zum Schuss kam – mit einer starken Parade hielt sie die Null fest, ehe Mia Schmid den Ball klärte.
Die Entscheidung fiel schließlich in der 85. Minute: Nach einer Balleroberung von Bianca Schmidt leitete Schiandra González den Angriff mit einem präzisen Pass über die hintere Abwehrkette ein. Rana Okuma startete im richtigen Moment, ließ ihre Gegenspielerin hinter sich, umspielte die Torhüterin und schob zum umjubelten 2:0 ein. Damit war die Partie entschieden.
Fazit
Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und der nötigen Kaltschnäuzigkeit in der Offensive konnte Turbine Potsdam das Heimspiel erfolgreich gestalten. Mit diesem 2:0-Sieg steht unser Team nun auf dem 2. Tabellenplatz und kann mit viel Selbstvertrauen auf die kommenden Aufgaben blicken.
Aufstellung 1. FFC Turbine Potsdam: Plöchinger, González, Schmid, Okuma, Mahmoud (58. Gnädig), Wohner, Cedeño (90. Mori), Schmidt, Kirschstein, Bernhardt, Lindner (72. Dommasch)
Aufstellung SG 99 Andernach: Bläser, Schermuly, Kossmann, Schraa (75. Alija), Krump, Zilligen, Wäschenbach (81. Klyta), Pfeiffer, Brückel, Schumacher, Müller
Tore: Emilie Bernhardt (61.), Rana Okuma (85.)
Schiedsrichterin: Katharina Linke
Gelbe Karten: Malou Müller (45.+2‘), Emilie Bernhardt (55.), Annika Wohner (77.)