Am 2. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga musste der 1. FFC Turbine Potsdam beim Auswärtsspiel im Grenzlandstadion in Mönchengladbach eine knappe 2:3-Niederlage hinnehmen. Trotz zahlreicher eigener Chancen und einer starken zweiten Halbzeit reichte es am Ende nicht für Punkte.
Turbulente erste Halbzeit mit Rückschlägen
Die Partie begann mit hohem Tempo und ersten Offensivaktionen beider Mannschaften. Bereits in der 9. Minute ging Borussia Mönchengladbach in Führung: Nach einer Hereingabe von der rechten Seite und einem missglückten Klärungsversuch konnte Miray Cin abschließen, Silia Plöchinger parierte zwar stark, doch beim Nachschuss durch Emma Marie Lattus war sie machtlos – 0:1.
Die Antwort unserer Turbinen ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Nur drei Minuten später setzte Adrijana Mori mit einem perfekt getimten Pass Rana Okuma in Szene. Die Japanerin blieb eiskalt und verwandelte zum 1:1-Ausgleich (12.).
Das Spiel blieb intensiv und umkämpft. Gladbach zeigte sich insbesondere über die schnellen Außenspielerinnen gefährlich und kam in der 20. Minute durch einen Kopfball zu einer weiteren Möglichkeit. Auf der Gegenseite versuchten Amani Mahmoud, Emilie Bernhardt und Annika Wohner, mit Distanzschüssen und Kombinationen für Gefahr zu sorgen.
In der 33. Minute dann der nächste Rückschlag: Ein Fehlpass im Spielaufbau ermöglichte Miray Cin von Gladbach den Ballgewinn, die sich die Chance nicht nehmen ließ und zur erneuten Führung einschob – 1:2 aus Turbine-Sicht. Und kurz vor der Pause erhöhte die Borussia nach einem schnell vorgetragenen Konter sogar auf 3:1 (44.). Fast im direkten Gegenzug hatte Anncharlotte Hampel die große Gelegenheit zum Anschluss, doch ihr Distanzschuss krachte an die Latte.
Starke Reaktion nach der Pause
Die zweite Halbzeit begann mit Druck von Mönchengladbach, doch Torhüterin Silia Plöchinger war mehrfach auf dem Posten. Anschließend übernahmen unsere Turbinen das Kommando: Rana Okuma hatte in der 50. Minute Pech, als ihr Schuss nur den Pfosten traf, ehe sie im Nachsetzen den Ball knapp am Tor vorbeischob. Wenig später kam Annika Wohner nach Zuspiel von Okuma frei vor der Torhüterin zum Abschluss, doch eine Gladbacher Spielerin rettete auf der Linie (52.).
Die Turbinen drängten weiter auf den Anschluss und setzten immer wieder Akzente über die Flügel. In der 72. Minute wurden die Bemühungen belohnt: Laura Lindner flankte präzise in den Strafraum, wo Lineth Cedeño goldrichtig stand und per Kopf auf 3:2 verkürzte.
In der Schlussphase entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch. Turbine Potsdam spielte mutig nach vorne, suchte den Ausgleich und kam durch Freistöße von Marike Dommasch sowie weitere Abschlüsse von Okuma zu guten Chancen. Doch die Mönchengladbacher Abwehr verteidigte leidenschaftlich und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.
Am Ende steht für Turbine Potsdam eine knappe Niederlage, die den Spielverlauf nur unzureichend widerspiegelt. Vor allem in der zweiten Halbzeit hatten unsere Turbinen genügend Möglichkeiten, das Spiel noch zu drehen.
Die Mannschaft kann trotz der Enttäuschung viel Positives mitnehmen und blickt optimistisch auf die kommenden Aufgaben. Schon am nächsten Spieltag, den 07.09.2025, soll vor heimischer Kulisse der nächste Dreier gegen die SG 99 Andernach eingefahren werden.
Am 2. Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga musste der 1. FFC Turbine Potsdam beim Auswärtsspiel im Grenzlandstadion in Mönchengladbach eine knappe 2:3-Niederlage hinnehmen. Trotz zahlreicher eigener Chancen und einer starken zweiten Halbzeit reichte es am Ende nicht für Punkte.
Turbulente erste Halbzeit mit Rückschlägen
Die Partie begann mit hohem Tempo und ersten Offensivaktionen beider Mannschaften. Bereits in der 9. Minute ging Borussia Mönchengladbach in Führung: Nach einer Hereingabe von der rechten Seite und einem missglückten Klärungsversuch konnte Miray Cin abschließen, Silia Plöchinger parierte zwar stark, doch beim Nachschuss durch Emma Marie Lattus war sie machtlos – 0:1.
Die Antwort unserer Turbinen ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Nur drei Minuten später setzte Adrijana Mori mit einem perfekt getimten Pass Rana Okuma in Szene. Die Japanerin blieb eiskalt und verwandelte zum 1:1-Ausgleich (12.).
Das Spiel blieb intensiv und umkämpft. Gladbach zeigte sich insbesondere über die schnellen Außenspielerinnen gefährlich und kam in der 20. Minute durch einen Kopfball zu einer weiteren Möglichkeit. Auf der Gegenseite versuchten Amani Mahmoud, Emilie Bernhardt und Annika Wohner, mit Distanzschüssen und Kombinationen für Gefahr zu sorgen.
In der 33. Minute dann der nächste Rückschlag: Ein Fehlpass im Spielaufbau ermöglichte Miray Cin von Gladbach den Ballgewinn, die sich die Chance nicht nehmen ließ und zur erneuten Führung einschob – 1:2 aus Turbine-Sicht. Und kurz vor der Pause erhöhte die Borussia nach einem schnell vorgetragenen Konter sogar auf 3:1 (44.). Fast im direkten Gegenzug hatte Anncharlotte Hampel die große Gelegenheit zum Anschluss, doch ihr Distanzschuss krachte an die Latte.
Starke Reaktion nach der Pause
Die zweite Halbzeit begann mit Druck von Mönchengladbach, doch Torhüterin Silia Plöchinger war mehrfach auf dem Posten. Anschließend übernahmen unsere Turbinen das Kommando: Rana Okuma hatte in der 50. Minute Pech, als ihr Schuss nur den Pfosten traf, ehe sie im Nachsetzen den Ball knapp am Tor vorbeischob. Wenig später kam Annika Wohner nach Zuspiel von Okuma frei vor der Torhüterin zum Abschluss, doch eine Gladbacher Spielerin rettete auf der Linie (52.).
Die Turbinen drängten weiter auf den Anschluss und setzten immer wieder Akzente über die Flügel. In der 72. Minute wurden die Bemühungen belohnt: Laura Lindner flankte präzise in den Strafraum, wo Lineth Cedeño goldrichtig stand und per Kopf auf 3:2 verkürzte.
In der Schlussphase entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch. Turbine Potsdam spielte mutig nach vorne, suchte den Ausgleich und kam durch Freistöße von Marike Dommasch sowie weitere Abschlüsse von Okuma zu guten Chancen. Doch die Mönchengladbacher Abwehr verteidigte leidenschaftlich und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.
Am Ende steht für Turbine Potsdam eine knappe Niederlage, die den Spielverlauf nur unzureichend widerspiegelt. Vor allem in der zweiten Halbzeit hatten unsere Turbinen genügend Möglichkeiten, das Spiel noch zu drehen.
Die Mannschaft kann trotz der Enttäuschung viel Positives mitnehmen und blickt optimistisch auf die kommenden Aufgaben. Schon am nächsten Spieltag, den 07.09.2025, soll vor heimischer Kulisse der nächste Dreier gegen die SG 99 Andernach eingefahren werden.
Aufstellung 1. FFC Turbine Potsdam: Plöchinger, Schmid, Okuma, Mori (46. González), Gnädig (77. Dommasch), Hampel (46. Lins), Mahmoud (46. Lindner), Wohner (56. Cedeño), Schmidt, Kirschstein, Bernhardt
Aufstellung Borussia Mönchengladbach: Frehse, Arici, Gerber (84. Kessels), Klensmann, Lattus, Cin (84. Van Rijswijck), Van Leeuwe (61. Itgenshorst), Celissen, Scholten (68. Aslanaj), Van Der Drift (61. Abdii), Bartsch
Tore: Emma Marie Lattus (9.), Rana Okuma (12.), Miray Cin (33.), Suus Van Der Drift (45.), Lineth Cedeño (72.)
Schiedsrichterin: Daniela Kottmann
Gelbe Karten: Rana Okuma (67.), Kurt Russ (85.), Schiandra González (88.), Emilie Bernhardt (90.+1‘), Fiona Itgenshorst (90.+3‘)