Am Sonntag, den 17. August 2025, traf der 1. FFC Turbine Potsdam in einem Testspiel auf Hertha BSC. Auf dem Nebenplatz der Hanns-Braun-Spielstätte entwickelte sich ein intensives Duell, das die Gastgeberinnen am Ende knapp mit 2:1 für sich entscheiden konnten.
Erste Halbzeit: Chancen auf beiden Seiten
Schon früh musste Turbine hellwach sein: Bereits in der 3. Spielminute spielte Hertha eine kurz ausgeführte Ecke bis vor das Tor durch, doch Torhüterin Silia Plöchinger parierte sicher. Auch in der Folge war sie mehrfach gefordert und bewahrte ihr Team vor einem frühen Rückstand.
Auf der anderen Seite sorgte Rana Okuma für die erste große Chance von Turbine. Nach einer Flanke von Mia Schmid setzte sie sich stark durch, scheiterte aber zunächst an der Torhüterin und auch der Nachschuss durch Probespielerin Lindsey Porter ging über das Tor (16.). Wenig später verfehlte Okuma nach schöner Drehung nur knapp (27.). Auch Alina Gnädig hatte nach einem feinen Spielzug die Führung auf dem Fuß, ihr Abschluss geriet jedoch zu zentral (30.).
Hertha zeigte sich in der 21. Minute mit einem gefährlichen Flankenversuch von Sari Saeland, der an die Latte klatschte. In der 34. Minute gingen die Berlinerinnen dann durch einen Elf-Meter-Strafstoß von Jennifer Cramer mit 1:0 in Führung. Turbine ließ sich davon nicht beirren und kam noch vor der Pause zu guten Möglichkeiten, unter anderem durch Merle Kirschstein (43.) und Annika Wohner, deren starker Schuss zur Ecke geklärt wurde. Nach dieser Ecke zog Emilie Bernhardt direkt ab, verfehlte aber knapp (45+2‘.).
Zweite Halbzeit: Hertha baut Führung aus – Turbine belohnt sich spät
Nach dem Seitenwechsel kam Hertha besser ins Spiel. Turbine wechselte auf der Torhüterposition, Maja Poulsen kam für Plöchinger und bewies mehrfach ihr Können. In der 60. Minute nutzte Hertha jedoch ein Zögern im Aufbauspiel und erhöhte durch Lotte Reimold auf 2:0.
Turbine antwortete mit großem Einsatz und mehreren Möglichkeiten: Rana Okuma blieb stets gefährlich, scheiterte aber zweimal nur knapp (73., 76.). Auch Laura Lindner und Amina Bibossynova versuchten es aus guten Positionen, doch die Abschlüsse fanden nicht den Weg ins Tor.
In der 84. Minute dann endlich der verdiente Anschlusstreffer: Amani Mahmoud eroberte den Ball, lief allein auf das Tor zu, umkurvte die gegnerische Torhüterin und vollendete souverän zum 2:1. Trotz weiterer Bemühungen blieb es am Ende beim knappen Sieg für Hertha BSC.
Fazit und Ausblick
Für die Turbinen war es das letzte Testspiel vor dem Saisonstart 2025/26. Nun gilt die volle Konzentration dem ersten Ligaspiel am 24. August 2025 um 14:00 Uhr im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion gegen den FC Ingolstadt 04. Die Mannschaft freut sich auf die Unterstützung ihrer Fans und einen erfolgreichen Start in die neue Saison!
Am Sonntag, den 17. August 2025, traf der 1. FFC Turbine Potsdam in einem Testspiel auf Hertha BSC. Auf dem Nebenplatz der Hanns-Braun-Spielstätte entwickelte sich ein intensives Duell, das die Gastgeberinnen am Ende knapp mit 2:1 für sich entscheiden konnten.
Erste Halbzeit: Chancen auf beiden Seiten
Schon früh musste Turbine hellwach sein: Bereits in der 3. Spielminute spielte Hertha eine kurz ausgeführte Ecke bis vor das Tor durch, doch Torhüterin Silia Plöchinger parierte sicher. Auch in der Folge war sie mehrfach gefordert und bewahrte ihr Team vor einem frühen Rückstand.
Auf der anderen Seite sorgte Rana Okuma für die erste große Chance von Turbine. Nach einer Flanke von Mia Schmid setzte sie sich stark durch, scheiterte aber zunächst an der Torhüterin und auch der Nachschuss durch Probespielerin Lindsey Porter ging über das Tor (16.). Wenig später verfehlte Okuma nach schöner Drehung nur knapp (27.). Auch Alina Gnädig hatte nach einem feinen Spielzug die Führung auf dem Fuß, ihr Abschluss geriet jedoch zu zentral (30.).
Hertha zeigte sich in der 21. Minute mit einem gefährlichen Flankenversuch von Sari Saeland, der an die Latte klatschte. In der 34. Minute gingen die Berlinerinnen dann durch einen Elf-Meter-Strafstoß von Jennifer Cramer mit 1:0 in Führung. Turbine ließ sich davon nicht beirren und kam noch vor der Pause zu guten Möglichkeiten, unter anderem durch Merle Kirschstein (43.) und Annika Wohner, deren starker Schuss zur Ecke geklärt wurde. Nach dieser Ecke zog Emilie Bernhardt direkt ab, verfehlte aber knapp (45+2‘.).
Zweite Halbzeit: Hertha baut Führung aus – Turbine belohnt sich spät
Nach dem Seitenwechsel kam Hertha besser ins Spiel. Turbine wechselte auf der Torhüterposition, Maja Poulsen kam für Plöchinger und bewies mehrfach ihr Können. In der 60. Minute nutzte Hertha jedoch ein Zögern im Aufbauspiel und erhöhte durch Lotte Reimold auf 2:0.
Turbine antwortete mit großem Einsatz und mehreren Möglichkeiten: Rana Okuma blieb stets gefährlich, scheiterte aber zweimal nur knapp (73., 76.). Auch Laura Lindner und Amina Bibossynova versuchten es aus guten Positionen, doch die Abschlüsse fanden nicht den Weg ins Tor.
In der 84. Minute dann endlich der verdiente Anschlusstreffer: Amani Mahmoud eroberte den Ball, lief allein auf das Tor zu, umkurvte die gegnerische Torhüterin und vollendete souverän zum 2:1. Trotz weiterer Bemühungen blieb es am Ende beim knappen Sieg für Hertha BSC.
Fazit und Ausblick
Für die Turbinen war es das letzte Testspiel vor dem Saisonstart 2025/26. Nun gilt die volle Konzentration dem ersten Ligaspiel am 24. August 2025 um 14:00 Uhr im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion gegen den FC Ingolstadt 04. Die Mannschaft freut sich auf die Unterstützung ihrer Fans und einen erfolgreichen Start in die neue Saison!
Aufstellung 1. FFC Turbine Potsdam: Plöchinger (Poulsen), Schmid, Porter, Okuma, Lins, Gnädig, Wohner, Kjaergaard, Eidson, Kirschstein, Bernhardt
Aufstellung Hertha BSC: Thomas, Borchmeyer, Poock, Giannori, Rohde, Dreher, Saeland, Peters, Böttcher, Cramer, Seifert
Tore: Jennifer Cramer (34.), Lotte Reimold (60.), Amani Mahmoud (84.)
Schiedsrichterin: Sabrina Frischmuth